Wertvolle Einblicke konnte ich gemeinsam mit Helga (Klöckner) beim gemeinsamen Spaziergang und lautem Denken und Zuhören gewinnen. Eine inspirierende Zeit beim dritten Werte-Walk in Ingolstadt.
Wie gings los – mit Zuhören?
Treffpunkt – Start und Ziel – war die Erlebenswerkstatt in Ingolstadt. Ein einladender Raum voller Magie und Möglichkeiten. Nach dem Erklären des Ablaufs haben wir uns jeder auf 4 unterschiedliche Werte eingestimmt. Neu waren die Wertekarten von wertearbeit.at – diese haben uns mit Ihren Bildern angeregt. Und wir haben unsere 4 nur anhand der Bilder ausgewählt. Siehe Bild
Was ist passiert – durch Zufälle?
Aus der Stadt heraus bewegten wir uns – mitten im Leben mitten unter Menschen – in den Grüngürtel Ingolstadts. Nach den ersten 15 Minuten war eine Teepause angesagt – ja auch lautes Denken braucht Energie. Bis auf ein paar Tropfen hatten wir zudem Glück mit den Wetter-werten.
Nach der ersten Station Hindenburgpark ging es vorbei an alten Bäumen Richtung Stadtmuseum – vorbei an den Pferden vom Herbstfest, am kleinen Weiher und spielenden Kindern.
Zwischen Stadtmuseum und der Skulptur Raumform hatten wir kleine Ausbrüche – wie die Kastanien am Wegesrand oder die Enten und Olivenbäumchen bei einem Haus.
An der dritten Station wollten wir wieder etwas „Inne-halten“ – der Entenfamilie zuschauen und die Schulkinder beim Wandertag vorbei ziehen lassen. Zum Abschluss ging es wieder Richtung in die Werkstatt.
Was war überraschend und was kann besser werden?
Überraschend war das Eintauchen in den Grüngürtel und die neuen Perspektiven auf die Stadt – die vielen kleinen, stillen Orte zu entdecken. Die Zeit verging wie im Flug – die Pausen zwischendrin an den Stationen sind hilfreich zum Durchatmen und Einstimmen auf den nächsten Schritt. Die Quantität kann etwas reduziert werden – 3 Werte je Mensch – reichen auch.
Jeder Wert hat mindestens 2 Seiten – und Einiges lässt sich zwischen unterschiedlichen Menschen verbinden, wenn wir darüber reden und uns zuhören.
Die neuen Wertekarten regen durch die Bilder und die verdeckten Worte zum Nachspüren an.
Bewegung löst etwas in uns – wenn wir uns darauf einlassen, umso mehr und tiefer erfahren wir etwas über uns – und spüren es in uns. Eine ausgedruckte „Schatz-karte“ vom Weg kann die Reize noch etwas reduzieren – und mehr „Erleben“ bringen. Ich werde es beim nächsten Mal versuchen.
Fazit – passiert durch Zuhören:
Ich mag diese Verbindungen von Körper, Geist und Seele. Ich schätze es, wenn andere Menschen sich auf Experimente mit mir einlassen – und ja manchmal staune ich über mich.
Ich mag es, Menschen Raum zu geben und die eigene Wahlfreiheit wieder zu entdecken.
Dieses Format bereichert zudem meine Coachings, in dem wir uns bewegen kann sich ein „lösen“ einstellen – von dem Problem und in einem selbst. Probiert es gerne aus – es tut gut!